4K-Galerie beim Medienfestival in Villingen-Schwenningen

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Ein besonderes Highlight beim 8. Medienfestival in Villingen-Schwenningen war die 4K-Galerie. Der Organisator Michael Hoyer hatte 50 Top-Fotografen eingeladen, ihre besten und schärfsten Fotos zu präsentieren. Gezeigt wurden die Bilder auf TV-Geräten mit UHD-Auflösung, also 3840 x 2160 Pixel. Auch Dieter Hartmann folgte der Einladung von Michael Hoyer und steuerte 50 Motive bei, die Sie sich hier anschauen können – nur leider nicht in 4K-Qualität.

Fotos von der 4K-Galerie: Peter von Sassen und Medienfestival VS.

Dieter Hartmanns Motive in der 4K-Galerie

Für den GVA (Gesamtverband Autoteile-Handel e.V.) hat Dieter Hartmann auch 2015 die fotografische Dokumentation der Jahresmitgliederversammlung und des anschließenden Kongresses im Airport Maritim Hannover übernommen. Neben verschiedenen Rednern war der „Internet-Guru“ Sanjay Sauldie zu Gast, der unmissverständlich klar machte, warum das Internet-Business für jeden Unternehmer Pflicht ist. Zum Abschluss referiert der Physiker und Moderator Vince Ebert humorvoll über seine Sicht auf die Dinge und warum der Begriff Quantensprung oft falsch verwendet wird – es nämlich kein großer Sprung sondern der denkbar kleinste Unterschied.

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Am 2./3. Juli 2015 haben wir bei AV Stumpfl in Wallern Lautsprecher von Bose, HK Audio, JBL und Kling & Freitag für die Präsentation von AV‐Shows verglichen. Die Anforderungen für solche Anwendungen sind:

  • natürlicher Klang
  • gute Sprachverständlichkeit
  • möglichst gleichmäßige Lautstärkeverteilung
  • hohe Rückkopplungssicherheit
  • Leistung je nach Größe des Saales für 50 bis 400 Zuschauer
  • einfache Handhabung und Transport

Bei dem Vergleich wollten wir auch herausfinden, ob Säulenlautsprecher bei der Präsentation von AV‐Shows Vorteile gegenüber klassischen Punktstrahlern haben. Säulenlautsprecher erzeugen zylinderförmige Schallwellen, die bei größer werdender Entfernung nicht so viel an Lautstärke verlieren wie Punktstrahler mit kugelförmiger Schallausbreitung.   

Folgende Lautsprecher kamen zum Einsatz:

  • Bose L1 Model II mit B2 Bass, Säulenlautsprecher mit Subwoofer
  • HK Audio, Elements Big Base, Säulenlautsprecher mit Subwoofer
  • JBL EON 206, Kompaktsystem mit kleinem Powermixer
  • JBL EON 610, aktiver Fullrange Lautsprecher
  • JBL EON 612, aktiver Fullrange Lautsprecher
  • JBL EON 615, aktiver Fullrange Lautsprecher
  • Kling & Freitag, PASSIO mit PASSIO Sub 12 (passiv) und Endstufe LAB Gruppen IPD 2400
  • Kling & Freitag, Gravis 8W mit PASSIO Sub 15 (passiv) und 2x Endstufe LAB Gruppen IPD 2400

Testprogramm

Zunächst haben wir alle Lautsprecher als Stereopaar in einem 150 m² großen Raum bei AV Stumpfl aufgebaut und anhand verschiedener Musikstücke und Soundtracks sowie Sprache gehört. Beim Hören konnten wir per Matrix Switch zwischen den Lautsprechern hin‐ und herschalten, so dass man Unterschiede recht gut ermitteln konnte. Natürlich wurden die Lautsprechersysteme vorher auf dieselbe Lautstärke eingepegelt.

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Am zweiten Tag haben wir fünf Anlagen (2x Säulen und 3x Punktstrahler) im Europasaal des Atriums in Bad Schallerbach verglichen. Der Saal ist 440 m² groß und hat 19 m Tiefe und 24 m Breite. Neben dem Klang bei höheren Lautstärken haben wir auch die Lautstärkeverteilung und die Sprachverständlichkeit durch Hörtests verglichen und Rückkopplungstests mit einem Sennheiser SL‐ Headmic 1 (Kugel) an einer D1‐Funkstrecke gemacht.

Klassische Punktstrahler

JBL EON 206P

Dieses Kompaktsystem ist für kleinere Foren bis etwa 60 Personen gedacht und besticht durch das geringe Gewicht und die einfache Handhabung. Es besteht aus zwei passiven Lautsprechern (Zwei‐Wege) und einem kleinen Mischpult mit Endstufe, diese mittlere Einheit dient auch als Griff. Alle Komponenten werden für den Transport zusammengeschnappt und können mit einem Arm transportiert werden.

Sprache wird sauber und gut verständlich wiedergegeben. Musik klingt auch recht ordentlich, sofern die Lautstärke nicht zu hoch ist. Ein großes Manko sind die tiefen Töne – den Bass kann man nur ansatzweise ahnen, Paukenschläge sind praktisch nicht hörbar. Dennoch ist diese Anlage für Anwender, die nicht so hohe Ansprüche haben und kleine Foren mit geringem Aufwand beschallen wollen, eine preisgünstige Lösung.

JBL EON 610 bis EON 615

Die Lautsprecher des JBL EON‐Systems sind alle ähnlich aufgebaut: Zwei‐Wege‐System im Kunststoffgehäuse mit vergleichsweise geringem Gewicht und praktischen Tragegriffen. Eine Endstufe mit Bi‐Amping 700/300 Watt (Peak) und eine kleine Mixereinheit mit zwei Eingängen sind eingebaut. Aus den Bezeichnungen der Lautsprecher leitet sich die Mittelton‐/Bassbestückung  mit 10 Zoll, 12 Zoll und 15 Zoll Systemen ab. Für den Hochtonbereich ist bei allen Modellen ein 1,5 Zoll Horn verbaut.

So ist es nicht verwunderlich, wenn die verschiedenen Lautsprecher auch ähnlich klingen. Unterschiede gab es natürlich im Bassbereich, den die EON 615 am besten bedienen konnte. Verglichen mit den größeren Systemen in diesem Vergleich kam der Bass nicht ganz so präzise und trocken. Bei der Wiedergabe von Sprache gab es zwischen der EON 610 und 612 nur geringe Unterschiede – die Sprachverständlichkeit war gut, aber es gab eine leichte Färbung zum Nasalen. Die EON 615 klang bei der Sprache anders, nicht nasal, jedoch war die Sprachverständlichkeit bei den kleinen Modellen eher besser. Die Rückkopplungssicherheit ist nicht ganz so hoch wie bei den hochwertigeren Lautsprechern, aber schon sehr brauchbar. Musik konnte man mit allen EON 600er Modellen recht ordentlich hören, wobei die EON 615 von diesem Trio am rundesten klingt. Dennoch kann sie sehr hohe Ansprüche nicht befriedigen.

Kling & Freitag PASSIO + PASSIO Sub12 und GRAVIS 8W + PASSIO Sub15

Kling & Freitag ist auf PA‐Lautsprecher spezialisiert und die getesteten Modelle markieren den Einstiegsbereich in deren Produktpalette. Die PA‐Tauglichkeit wird in der robusten, funktionalen Bauweise und durch die solide Verarbeitung deutlich. Trotz des etwas höheren Gewichts lassen sich die Tops, aber auch die Subwoofer von einer Person noch gut handhaben. Der Sub15 hat für den Transport ein abnehmbares Rollbrett, das gleichzeitig den Schallauslass beim Transport schützt. Die Tops sind mit einer Neigevorrichtung ausgestattet.

Die Lautsprecher sind passiv und werden mit den Endstufen LAB.GRUPPEN IPD 2400 (2 x 1200 Watt) betrieben. Über die IPD‐Software lädt man zunächst die Parametersätze für die verwendeten Lautsprecher und die gewünschte Betriebsart, dazu später mehr. Außerdem erlaubt die IPD 2400 noch zahlreiche Anpassungen mit parametrischen EQs, um Raumeinflüsse auszugleichen, und Delays, um z. B. in großen Foren eine Delayline mit mehreren Lautsprechern zu realisieren. Wir nutzen bei unserem Test jedoch nur ein Stereopaar und bewusst keine klanglichen Veränderungen.  

Die kompakten PASSIO Tops mit dem PASSIO Sub12 klingen bei Musik klar und natürlich und haben eine gute Sprachverständlichkeit. Wenn man jedoch im Vergleich die GRAVIS 8W mit PASSIO Sub15 hört, ist das noch mal ein ziemlich großer Sprung. Die tonale Abstimmung ist sehr natürlich, der Hochtonbereich kommt ausgesprochen transparent und differenziert, was der räumlichen Wiedergabe sehr zugute kommt. Der Bass des PASSIO Sub12 ist impulsstark und trocken, aber der PASSIO Sub15 geht noch tiefer herunter und kann beim entsprechenden Soundtrack auch die Magengegend massieren. Die Rückkopplungssicherheit war bei beiden Systemen sehr gut.

Im großen Saal haben wir die Kombination GRAVIS 8W und PASSIO Sub15 mit zwei Endstufen LAB.GRUPPEN IPD 2400 betrieben, so dass jedes Lautsprechersystem seine eigene Endstufe hat. Dadurch erzielt man noch etwas mehr Lautstärke und eine noch größere Klangtreue. Außerdem hat der erfahrene Anwender mehr Spielraum bei der Ansteuerung von Tops und Subwoofer, die ja sonst bei Verwendung von nur einer IPD 2400 über die passive Fequenzweiche im Subwoofer erfolgt.

Die Kombination aus GRAVIS 8W und PASSIO Sub15 klingt ausgezeichnet und es macht wirklich viel Spaß darüber zu hören – egal ob Klassik, Pop, Jazz oder Sprache.

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Säulenlautsprecher

Wie Eingangs schon erwähnt, sind wir auf die Säulenlautsprecher Bose L1 und Elements Big Base von HK Audio sehr gespannt, insbesondere was Klang und Schallausbreitung betrifft.

Bose L1 Model II mit B2 Bass

Eine Säule besteht aus zwei Modulen, die zusammengesteckt werden und insgesamt 24 Breitbandlautsprecher für den Mittel‐/Hochtonbereich enthalten. Die Säule wird in den Fuß gesteckt, der gleichzeitig Verstärker ist und auch den passiven Subwoofer B2 mit Signalen versorgt. Die Säule ist sehr schlank und misst insgesamt 2,20 Meter.

Der Klang des L1‐Systems ist brillant mit recht kräftigem Bass. Beim weiteren Hören fällt jedoch eine mäßige Transparenz auf, der Hochtonbereich klingt nicht wirklich klar und ist tendenziell überpräsent. Die Sprachverständlichkeit und Räumlichkeit sind in Ordnung. Der Klang ist insgesamt zwar nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut.

Bei der Lautstärkeverteilung im großen Saal gibt es gegenüber Punktstrahlern in den hinteren Reihen und vorne außen links und rechts Vorteile. Der Unterschied zu Punktstrahlern ist zwar wahrnehmbar, aber nicht so groß, dass in diesen Bereichen die Punktstrahler wesentlich schlechter sind. Trotz des sehr großen horizontalen Abstrahlwinkels ist die Rückkopplungsneigung gering, was erstaunlich ist. Bei der Platzierung der Säulen oben auf der Bühne hören die etwas tiefer sitzenden Zuschauer, den Ton zu leise und verfärbt, weil der vertikale Abstrahlwinkel wirklich sehr klein ist. Leider gibt es für die Säulen keine Neigeeinrichtung, so dass man sie vor der Bühne platzieren muss, was nicht wirklich praktisch ist.

HK Elements Big Base

Bei der Big Base können insgesamt drei Säulenmodule E835 zusammengesteckt werden, was eine Länge von rund 2,20 m ergibt. Wir verwenden jedoch nur zwei Module je Säule mit insgesamt 16 Systemen (3,5 Zoll Breitband). Die Säulen werden oben in den aktiven Subwoofer gesteckt, der die Säulen auch mit Signalen versorgt. Der Subwoofer sorgt mit 32 kg  zwar für solide Standfestigkeit, aber er ist beim Transport für eine einzelne Person schwer handhabbar. Es gibt jedoch auch einen kleineren Subwoofer im Elements‐System. Die Mechanik von Säulen und Subwoofer macht einen sehr soliden Eindruck.

Tonal klingt die Big Base recht ausgewogen. Der Bass geht druckvoll zu Sache und hat sehr viel Potential. Die Klarheit ist besser als beim Bose L1‐System, aber die Räumlichkeit geht bei der Big Base völlig verloren.

Die Lautstärkeverteilung im großen Saal ist ähnlich wie beim Bose L1‐System, jedoch besitzt die Big Base einen kleineren horizontalen Abstrahlwinkel, so dass die vorderen äußeren Plätze nicht ganz so gut wie beim Bose L1‐System versorgt werden. Die Rückkopplungssicherheit ist hoch. Auch die Big Base kann nicht sinnvoll auf der Bühne platziert werden, weil der Ton dann über die Köpfe der Zuschauer hinweggeht. Eine Neigeeinrichtung ist wie beim Bose L1 nicht vorhanden.

Schlussbetrachtung

Die Vorteile der Säulen bei der Schallverteilung gegenüber klassischen Punkstrahlern sind zwar wahrnehmbar, aber der Unterschied war in unseren Anwendungen marginal. Auch die Platzierung von Säulen auf Bühnen, die höher als der Zuschauerbereich liegen, ist als absolut kritisch zu bewerten, wenn die Säulen nicht geneigt werden können. Gute klassische Systeme klingen bei ähnlichem Budget deutlich besser. In unserem Vergleich bot die Kombination GRAVIS 8W mit PASSIO Sub15 von Kling & Freitag mit Abstand die beste Klangperformance.

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Für den GVA (Gesamtverband Autoteile-Handel e.V.) hat Dieter Hartmann die fotografische Dokumentation der Jahresmitgliederversammlung und des anschließenden Kongresses im Airport Maritim Hannover übernommen. Neben verschiedenen Rednern war der bekannte Gedächnistrainer Oliver Geisselhart zu Gast. Er brachte den Teilnehmern auf sehr humorvolle Weise nahe, wie sie ihre Merkfähigkeit trainieren und besser nutzen können.

Das S.A.T. Niedersachsen lud die Stumpfl-Anwender am 10./11. Oktober 2014 zu einem Treffen in das Bürgerhaus nach Wedemark bei Hannover ein. Das Orga-Team rund um Dieter Hartmann hatte ein vielseitiges und interessantes Programm zusammengestellt. Peter Fabel führte als Moderator durch die gesamte Veranstaltung. Neben informativen Seminaren war auch das Rahmenprogramm spannend gestaltet.

Die Besucher warten gespannt auf die Live-Show "Rio".
Die Besucher warten gespannt auf die Live-Show „Rio“.

Gleich zu Beginn konnten die Teilnehmer am Freitagnachmittag unter fachkundiger Führung von Peter Arasin und Norbert Hilbich das Sennheiser-Werk besichtigen und sich von der beachtlichen Fertigungstiefe auf modernstem Stand überzeugen. Am Freitagabend präsentierte Peter Gebhard live seine aktuelle HDAV-Show „RIO – Im Rhythmus der Tropen“. Mit gut recherchierten Geschichten machte er das leichte Flair, aber auch große gesellschaftliche Gegensätze in Rio deutlich.

Am Samstag folgten Workshops von Dieter Hartmann („Bilder und Videos in der AV-Show“), Christian Horn („Kreatives Arbeiten mit Wings Platinum“) und Klaus Stange („4K Topqualität für alle?“). Im anschließenden Projektions-Shootout demonstrierte Rudi Hradil von AV Stumpfl anschaulich den Unterschied zwischen einer Full HD und einer 4K-Projektion mit dem Sony VPL-VW500 in der Praxis. Christoph Hilger, Software-Entwickler von AV Stumpfl, stand in weiterer Folge für Fragen zu Wings Platinum in einer Diskussionsrunde bereit.

Der Samstagnachmittag wurde mit einer Auswahl von HDAV-Shows und Beiträgen der S.A.T.-Mitglieder gestaltet. Der Besuch im nahegelegenen privaten Radiomuseum von Bernd Schmitz ermöglichte einen äußerst interessanten Ausflug in die Geschichte und Entwicklung von Radio und Fernsehen in Deutschland.

Zum Abschluss setzte Peter von Sassen Leben und Werk des großen Volksdichters Wilhelm Busch in seiner live präsentierten HDAV-Show in Szene. Mit einfühlsamer Stimme ließ Peter von Sassen, Moderator beim NDR, den Geist von Wilhelm Busch lebendig werden.

Dem Orga-Team, das sind Peter Fabel, Hans-Jürgen Jolitz, Diether Rabe, Gerd Suhr und Dieter Hartmann, sowie den zahlreichen Helfern gebührt Dank für die hervorragende Organisation und Durchführung des Deutschlandtreffens der Stumpfl-Anwender in Wedemark bei Hannover.

Bildergalerie

Bilder von Werner Beinich, Erhard Prellwitz und Rudi Hradil.

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Für die vornehme Seniorenresidenz Eilenriedestift in Hannover lieferte QuattroVision eine Präsentationsanlage für den großen Saal, in dem Versammlungen, Konzerte und AV-Shows stattfinden. Damit die Redner auch für die Bewohner gut erkennbar sind, die in den hinteren Reihen sitzen, können sie mit einer Panasonic-Kamera gefilmt werden und sind dann groß auf der Rückprojektionswand von AV Stumpfl sichtbar. Die Signale werden über eine HDMI-CAT-Strecke von der Kamera zum Canon XEED WUX400ST übertragen. Dieser Kurzdistanzprojektor benötigt nur 2,1 Meter Abstand von der Projektionswand (P-Verhältnis von 0,57:1), wodurch auf der Bühne noch viel Platz für Akteure bleibt. Der Projektor ist auch genügend hell, so dass Spielraum bei der Beleuchtung für Raum und Bühne bleibt.

Die Bilder fotografierte Andreas Hartmann.

Auch im Jahr 2013 hat der amerikanische Medizintechnikhersteller Medtronic bei Multimedia-Präsentationen auf Messen in Berlin, Barcelona und Liverpool wieder auf die Kompetenz von QuattroVision gesetzt. Für den Messebau zeichnete Firma Holtmann verantwortlich, die nötige Displaytechnik lieferte AVI-Studio aus Hannover und den Content gestaltete die israelische Agentur Tamooz. Durch die hervorragende Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten wurden für Medtronic ausgezeichnete Messeauftritte erzielt.

Die interessanteste Präsentation war sicher auf der Eurospine in Liverpool realisiert worden, wo mit drei Wings Engine Stage QUAD 16 Displays mit synchronem Content bespielt worden sind. Auf fünf Displays lief ein identischer Content, so dass dafür nur ein Ausgang nötig war, dessen Signal mit einem Splitter auf die Display verteilt wurde. Die zentrale Präsentation lief auf einer 3×2 Splittwand und die übrigen Displays zeigten themenbezogene, individuelle Informationen. Die Loops waren alle in der gleichen oder der doppelten Länge angelegt, so dass immer wieder Animationen synchron auf allen Displays liefen. Das war sehr eindrucksvoll und hatte einen ausgesprochen hohen Aufmerksamkeitswert.

Auf der DMEXCO – Digital Marketing Exposition & Conference in Köln hatte am 17/18. September die „Obenwerbung“ von WerbeWeischer Premiere. Die Realisierung oblag Dominik Steinhagen von Iventcon, der den Multidisplay-Spezialisten Dieter Hartmann mit der Ausspielung des Contents beauftragte. An der Decke waren 16 verschieden große Displays in einem speziellen Layout angebracht. Dieses Layout wurde in Wings Vioso übertragen und bei einem Probeaufbau feinjustiert. Insgesamt kamen vier Wings Engines Quad zum Einsatz. Der Content wurde aufwändig in 5K-Auflösung mit einer RED-Epic gefilmt.

2010.06.15_KRONE_FORUM

Für die Firma Fahrzeugwerk Bernard Krone GmbH in Werlte modernisierte QuattroVision die Präsentationsanlage im großzügigen Trailer-Forum. Auf eine riesige Panorama-Leinwand werden mit zwei sehr lichtstarken Projektoren Videoclips im Softedge-Verfahren projiziert. Alle Videos werden von einer Wings Engine Install von AV Stumpfl zugespielt und sind per Touchpad abrufbar. Da im Trailer-Forum auch Veranstaltungen und Konferenzen stattfinden, muss die Medienanlage einen flexiblen Betrieb ermöglichen und externe Signale von Notebooks, Kameras oder Blu-ray Player wiedergeben. Zur Moderation sind zwei Funkmikrofone von Sennheiser und ein Mikrofon am Rednerpult vorhanden. Alle Funktionen, natürlich auch das Licht und der Ton, werden zentral über Wings Touch und das Avio-System von AV Stumpfl gesteuert. Touchpads gibt es zum einen fest eingebaut im Rednerpult und zum anderen ein mobiles Tablett.

2014 wurde die Präsentationsanlage im Trailer-Forum um einen Kramer 8 x 8 Matrix Switch und zwei FHD-Player von AV Stumpfl erweitert und die Flexibilität der Anlage weiter erhöht.

Das Buch „Audiovisuelle Shows gestalten und präsentieren“ von Dieter Hartmann ist mit dem Deutschen Fotobuchpreis 2013 in Silber in der Kategorie Fotolehrbuch ausgezeichnet worden. Die unabhängige Jury hat von allen eingereichten Büchern 173 nominiert und die besten 22 Werke ausgezeichnet – 17 mit Silber und 5 mit Gold. Die Auszeichnung wurde am 16. November 2012 in Stuttgart während eines feierlichen Festaktes vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels an Dieter Hartmann übergeben. Die Begründung der Jury lautet:

„Fotografie kann großartig sein, unterhaltsam, anrührend, erhellend, oder einfach schön. Bevor sie digital wurde, gab es eine bestimmte Sorte fotografischer Veranstaltungen, die viele Menschen eher erlitten als erlebt haben: Der Dia-Abend! Was da in deutschen Wohnzimmern verübt wurde, trug den unschuldigen Lichtbildern oft erbitterte Feindschaft ein – dabei kann man sie auf absolut hinreißende Art und Weise vorführen, heute mehr denn je. Die enormen Möglichkeiten der digitalen Tonbildschau, in der Film, Standbild und Ton zu einem neuen Medium verschmelzen, sind wahrscheinlich noch in keinem Buch so umfassend dargestellt worden wie hier. Dieter Hartmann erklärt in verständlicher Weise alle wichtigen Aspekte, von Grundlagen der Dramaturgie bis hin zu Feinheiten wie Chroma-Luma-Keying, Deinterlacing und Alpha Wipes. Den Abschluss bilden sechs ausführliche Porträts von Meistern des Faches, darunter zum Beispiel die fabelhafte junge Truppe von 2470media, Absolventen der FH Hannover, die von Beginn ihrer professionellen Arbeit an digital gearbeitet haben: Eingeborene des digitalen Weltdorfes, deren audiovisuelle Reportagen Sie sich unbedingt mal im Netz ansehen sollten!

Herzlichen Glückwunsch an Dieter Hartmann und den Fotoforum Verlag!“

Auf verschiedenen Messeständen des amerikanischen Medizintechnikherstellers Medtronic sorgte QuattroVision für ansprechende Multidisplay-Präsentationen, die er mit Wings Platinum von AV Stumpfl realisierte. Für den Messebau zeichnete Firma Holtmann verantwortlich und die nötige Multimediatechnik lieferte AVI-Studio aus Hannover. Durch die hervorragende Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten wurden für Medtronic ausgezeichnete Messeauftritte erzielt.

Die Continental AG lud am 31. März 2012 zu einer Jubiläumsgala in den berühmten Kuppelsaal zu Hannover ein. Über 700 Gäste erlebten ein abwechslungsreiches Programm, das von Frank Adorf moderiert wurde. Zunächst ging es auf eine Zeitreise durch die letzten 50 Jahre, es folgten die Comedy Company und Musical-Hits von Frank Adorf sowie Live-Musik von der James Steiner Band, die bis zum nächsten Morgen für beste Tanzstimmung sorgte.

Die Zeitreise sowie die Musical-Hits wurden von QuattroVision programmiert und präsentiert. Dafür kam eine MediaEngine von AV Stumpfl mit Wings Platinum zum Einsatz. Außerdem zeichnete Dieter Hartmann von QuattroVision die Gesangsdarbietungen von Frank Adorf auf, um die Aufnahmen später für eine Videovertonung verwenden zu können.

Das EuroMediaHouse ist ein bekannter Mediendienstleister und betreibt eines der größten Fotostudios in Hannover. Jedes Jahr präsentiert das EuroMediaHouse einen großformatigen Kalender, der Anfang Dezember mit einer Vernissage in einer riesigen Projektion und mit live gesungenen Musical-Highlights von Frank Adorf vorgestellt wird. Für das Jahr 2012 hat Manfred Zimmermann, Fotograf und einer der Geschäftsführer des EuroMediaHouse, unter dem Motto „Strategie des Sehens“ Industriedetails hochformatig ins Bild gesetzt. Da der Kalender hochformatig, andere Bilder jedoch im Querformat oder Quadratisch vorlagen, war eine außergewöhnliche Projektionstechnik gefragt.

Dieter Hartmann von QuattroVision, er begleitet die Vernissage mit seiner Präsentationstechnik schon seit 2004, kombinierte zwei der neuen HighEnd-Beamer Canon XEED WUX4000, die ihre Bilder von der Multimedia-Software Wings Platinum erhielten. So entstand ein nahtloses Hochformatbild mit einer Höhe von 4,7 Metern und 2150 x 1920 Pixeln – es hatte damit eine doppelt so hohe Auflösung wie Full-HDTV. Wings Platinum sorgte nicht nur für die Aufbereitung der Bilder, also Splitting und Softedge-Masken, sondern auch für die synchrone Wiedergabe der musikalischen Begleitung des Gesanges von Frank Adorf.

Die Bilder der Veranstaltung fotografierte Lisa Hofmann vom EuroMediaHouse.

Der Sicherheitsstandard im Atomkraftwerk Brokdorf, das von Eon betrieben wird, ist sehr hoch. Das AKW Brokdorf hat noch bis 2021 eine Betriebsgenehmigung. Um Mitarbeiter über Sicherheitsvorschriften und über aktuelle Messwerte zu informieren, ist von QuattroVision im Sicherheitsbereich das Digital Signage-System Iseo von AV Stumpfl installiert worden. Die Administration und die Festlegung der Abspielpläne können per Netzwerk über zwei Arbeitsplätze erfolgen. Dies geschieht im übersichtlichen Kalender von Iseo, in dem Playlisten platziert werden, die verschiedenste Medien enthalten können. Auch Serientermine für immer wiederkehrende Informationen lassen sich mit wenigen Mausklicks realisieren.

Zur HDAV-Roadshow am 21.09.2011 in Hannover kamen Besucher aus ganz Norddeutschland und erlebten einen spannenden Tag mit vielen nützlichen Informationen und kreativ gestalteten Shows. Das Stadteilzentrum KroKuS war ein toller Veranstaltungsort, an dem sich die Besucher wohlfühlten. Das komplette Programm der Roadshow finden Sie hier.

Die Bilder von der Veranstaltung fotografierte Erhard Prellwitz.

Für die Musterring-Möbelmesse 2010 in Rietberg hat ein Team aus verschiedenen Spezialisten ein Multimedia-Kino realisiert. Auf einer großen Rückprojektionswand liefen im Wechsel ein Image-Video und ein Pausen-Loop, die von einem Medien-Server mit Wings Platinum 4.20 zugespielt wurden. Das Messepersonal konnte die Wiedergabe über einen Touch-PC mit der Mediensteuerung Iseo komfortabel steuern.

Seitlich waren sechs Displays platziert, auf denen synchronisierte Splitt-Videos mit Möbelbildern und grafischen Animationen im Loop präsentiert wurden. Dafür setzte Dieter Hartmann von QuattroVision, der für die Multimedia-Technik verantwortlich war, sechs der neuen HD-Player Pro ein, die einen synchronen Multidisplay-Betrieb ermöglichen.

Weitere Projektbeteiligte:
Gesamtleitung/Konzeption: Jörn Hoberg, www.mellow-marketing.de
Image-Film: Lars Hambach
Animationen und Pausen-Loop: Robert Jahn, www.high-d.de
Messebau/Licht: Andreas Witt, www.enjoy.de
Multimedia-Technik: Dieter Hartmann, QuattroVision

Klaus Doldinger und seine Old Friends gastierten am 31. Juli 2010 im Rahmen des Kultursommers in Brelingen in der St. Martini Kirche. Wolfgang Dauner am Flügel, Manfred Schoof als Trompeter, Klaus Doldinger am Saxophon, Wolfgang Schmid am E-Bass und als Vertreter der nächsten Jazzergeneration Obi Jenne am Schlagzeug gaben ein hochkarätiges Konzert und ließen die Zuschauer jubeln.

Neubau des Fertigungs- und Technologiezentrums bei Sennheiser electronic

Einzelbilder

Das EuroMediaHouse ist ein bekannter Mediendienstleister und betreibt eines der größten Fotostudios in Hannover. Jedes Jahr präsentiert das EuroMediaHouse einen großformatigen Kalender, der Anfang Dezember mit einer Vernissage in einer riesigen Projektion und mit live gesungenen Musical-Highlights von Frank Adorf vorgestellt wird. Für das Jahr 2009 hat Manfred Zimmermann, Fotograf und einer der Geschäftsführer des EuroMediaHouse, Paris hochformatig ins Bild gesetzt – doch wie projiziert man solche Hochformatbilder in adäquater Qualität?

Dieter Hartmann von QuattroVision, er begleitet die Vernissage mit seiner Präsentationstechnik schon seit 2004, kombinierte zwei HighEnd-Beamer, die ihre Bilder von der Multimedia-Software Wings Platinum erhielten. So entstand ein nahtloses Hochformatbild mit einer Höhe von 4,7 Metern und 1820 x 1400 Pixeln – es war damit über 20 Prozent größer als Full-HDTV. Wings Platinum sorgte nicht nur für die Aufbereitung der Bilder, also Splitting und Softedge-Masken, sondern auch für die synchrone Wiedergabe der musikalischen Begleitung des Gesanges von Frank Adorf.

Die Bilder der Veranstaltung fotografierte Tim Adorf vom EuroMediaHouse.

Zur HDAV-Roadshow am 20.10.2008 in Hannover kamen Besucher aus ganz Norddeutschland und erlebten einen spannenden Tag mit vielen nützlichen Informationen und kreativ gestalteten Shows. Das Design Center der Fachhochschule Hannover war ein toller Veranstaltungsort, an dem sich die Besucher wohl fühlten.

Die Bilder von der Veranstaltung fotografierte Mario Wezel.

Für die Fotozeitschrift fotoforum schreibe ich eine Workshop-Serie zur Erstellung von HDAV-Shows mit Wings Platinum, die kontinuierlich fortgesetzt wird. Unten können Sie einige Workshops downloaden, die neusten Teile der Workshop-Serie finden Sie in den aktuellen fotoforum-Ausgaben. Ein kostenloses Probe-Abo können Sie unter www.fotoforum.de bestellen.

Die Artikel sowie eine ausdruckbare Liste mit vielen Tipps & Tricks zu Wings Platinum finden Sie als PDF-Dateien auf der Seite Downloads.

Die Holtmann Messe + Event GmbH präsentierte sich auf der EuroShop 2008 in Düsseldorf mit bemerkenswertem Standdesign und unkonventionellem Kommunikationskonzept, beides wurde von Dagmar Mania-Machwitz entwickelt:

„Wenn ausstellende Unternehmen, Architekten, Designer und Szenografen zum Ziel haben, öffentliche Auftritte in der Erinnerung von Rezipienten zu verankern, muss die Architektur prägnant sein und das Raumerlebnis – im Zusammenspiel mit dem Einsatz von Medien – Emotionen auslösen.

Es bedarf dann nur eines kleinen Anstoßes, wie den eines Bildes, eines Gegenstandes, eines Namens, eines Geräusches, eines Geschmacks oder eines Geruchs, und Erlebnisse kehren als Erinnerungen in das Bewusstsein zurück. In immer größer werdenden Kreisen fügen sie Bild für Bild zusammen, bis selbst das Gefühl, welches mit einem Ort verbunden war, zurückkehrt.“

Auftraggeber: Holtmann Messe + Event GmbH, www.holtmann.de
Standdesign und Kommunikationskonzept: Dagmar Mania-Machwitz, Mail: mm@zik.ch
Im November 2008 erhielt dieser Messeauftritt mit seinem ganzheitlichen Kommunikationskonzept den ADAM Award in Silber, weitere Infos

Die Programmierung der Multidisplay-Show und der Mediensteuerung sowie die Installation der Präsentationstechnik auf der Messe wurden von Dieter Hartmann, QuattroVision, ausgeführt.

Für all diejenigen, die in Cannes nicht dabei waren, präsentiert Werbe-Weischer, seit 1996 der deutsche Repräsentant des International Advertising Festivals Cannes, die Cannes-Rolle 2007 in Deutschland. Beim diesjährigen Wettbewerb hatten die Deutschen in der Nationenwertung Platz zwei belegt – über 30 Löwen wurden an deutsche Agenturen verliehen. Es wurden insgesamt fünf Veranstaltungen mit über 5000 Gästen in Hamburg, Frankfurt, Düsseldorf, Berlin und München durchgeführt.

Die Durchführung der Events lag wie seit vielen Jahren in den Händen von AV Medien Service aus Hamburg. Der Mitinhaber und technische Leiter Dietmar Siebert entschied sich für das Multidisplay-fähige System von AV Stumpfl bestehend aus Wings Platinum und mehreren MediaEngines. Da die Präsentation mit dem neuen System in wenigen Tagen erstellt werden musste, holte er sich den Wings Platinum-Spezialisten Dieter Hartmann von der Firma QuattroVision für die Programmierung.

Carneval_Animal

Kühle Nordlichter und heiße Sambarhythmen? Dass dies kein Gegensatz ist, zeigt sich beim alljährlichen Bremer Karneval. Sambabands, Maskengruppen und Tänzer aus ganz Deutschland und aus den Nachbarländern treffen sich seit 1986 zur Karnevalszeit in Bremen, um den Weg aus der dunklen, kalten Jahreszeit in die Helligkeit und Wärme zu zelebrieren. Der Marktplatz quillt über von Energie und Lebensfreude, von Farben und Formen, von Bewegung und Musik. Ein Dorado für Filmer und Fotografen.

10 Mitglieder vom „Institut für Audiovision e. V.“ haben an dem Thema gearbeitet und den Bremer Karneval in Szene gesetzt – nicht dokumentarisch, sondern als fantastische Geschichte. In einer aufwändigen Montage mit Video, Foto, Grafik, O-Ton und Musik wird erzählt, wie das Fremde, Bizarre und Exotische für einen Tag lang die Bremer Innenstadt erobert.

Für die Geschichte über den Bremer Sambakarneval fotografierten und filmten die Mitglieder während drei Jahren. Zwischendurch wurde an der Show gearbeitet. Fehlende Szenen und Bilder konnten bei der jeweils folgenden Karnevals-Veranstaltung realisiert werden – leider war immer ein Jahr Geduld nötig. Wings Platinum eignete sich sehr gut für das nachträgliche Einfügen von Material und bewältige die Flut von Bildern sowie SD- und HD-Videos bestens, so dass der Beitrag pünktlich zum Medienfestival „Tell a Story“ eingereicht werden konnte. Nach kurzer Zeit kam die freudige Nachricht: „Carneval Animal“ war eine von 35 Shows, die aus über 600 Bewerbungen ausgewählt und für das Festival nominiert wurde.

Die HDAV-Show Carneval Animal wurde 2007 für das Medienfestival „Tell a Story“ nominiert.

Für die Badische Staatsbrauerei Rothaus AG produzierte Mathias Michel, Inhaber der Firma MM-Vision, 2006 eine Multimedia-Show über die Geschichte und Gegenwart der Brauerei und natürlich über die Kunst des Bierbrauens. In kaum einer anderen Brauerei sind Tradition und Moderne so eng miteinander verbunden wie in Rothaus. Die Multimedia-Show ist eine von vielen Maßnahmen, den Brand der Marke „Rothaus Tannenzäpfle“ zu schärfen.

Als Veranwortlicher für die Technik hatte ich die Aufgabe, eine Anlage zu planen und zu installieren, die sowohl die Präsentation der Shows als auch die Nutzung des Raumes für Schulungen und Konferenzen sicher stellte.

Der Messestand der VATTENFALL Europe AG wird von sechs übereinanderstehenden Plasmadisplays dominiert, auf denen ein Wasserfall über alle Displays hinweg in die Tiefe stürzt. Die Programmierung der Shows und die Aufbereitung der Medien wurde von open.screen mit Wings Platinum realisiert.

Die Player-Einheit im fahrbaren 19-Zoll-Rack wurde von QuattroVision gebaut. Es kommen drei synchronisierte SC VIDEO PLAYER DUAL zum Einsatz, die von einem SC MASTER gesteuert werden. Als alternative Quelle ist ein DVD-Player verfügbar, der alle sechs Display mit identischem Inhalt versorgen kann. Das Signal-Routing erfolgt über eine Extron AV-Matrix. Alle Komponenten werden durch den SC MASTER gesteuert, so dass die Anlage durch das Messepersonal problemlos bedient werden kann.

Durch Stilllegung wurde die Völklinger Hütte 1986 vom Eisenwerk zum Industriedenkmal. Heute ist sie als Weltkulturerbe eine internationale Begegnungsstätte, in der kultureller Austausch möglich ist. Als Mathias Michel, Inhaber der Firma MM-Vision, 2003 den Auftrag erhielt, eine Show über die Geschichte der Hütte zu produzieren, bat er mich, die technische Konzeption der Anlage und die Installation durchzuführen. Letztlich war ein Team aus Spezialisten notwendig, das Multimedia-Kino zu realisieren. Besonderer Dank gilt Michael Rauber als Ingenieur vor Ort und Christian Horn als PC-Spezialist.

Die Multimedia-Anlage wurde 2011 umfassend modernisiert. Die drei alten JVC SX21-Beamer wichen zwei modernen DLP-Beamern Projectiondesign F22 mit Full-HD-Auflösung. Waren bisher vier Rechner im Master/Slave-Verbund für die Wiedergabe erforderlich, übernimmt dies nun eine einzige MediaEngine DUAL mit Wings Platinum. Dieser Medienserver ist so leistungsfähig, dass die komplexe Show in Echtzeit anhand der einzelnen Medien läuft, was höchste Bildqualität und eine flüssige Wiedergabe mit 60 Bildern/sec ermöglicht. Partner vor Ort war Mario Esch von der TRIACS GmbH, der schon seit Jahren für die Völklinger Hütte tätig ist.